„Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis der Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, das sie demokratische Rechte missachtet.“
Zitat von Dr. Gustav Heinemann (Bundespräsident 1969-1974)
…so ein Mensch war mal Politiker in unserem Land. Heute haben wir Uhl, Friedrich, Schäuble und Herrmann. Was ist bloß geschehen?
(Danke für den Hinweis auf das Zitat, Wolfgang.)
31706 Leser.
Grundlage der Demokratie ist Volkssouveränität – Daniel Schwerd https://t.co/937vw3n1C3 #0zapftis #staatstrojaner
Sehr geehrter Herr Schwerd,
das Zitat von Herrn Dr. Gustav Heinemann ist absolut zutreffend. Nur, was machen wir mit diesem Wissen? Nach meinem Empfinden haben wir schon lange keine Demokratie mehr, sondern eine Scheindemokratie, da sich alle großen Parteien in ihrer Politik kaum unterscheiden. Selbst so manch kleine Partei, so scheint es, schließt sich den großen Parteien an, um besser verdienen zu können. Zudem kann eine von Lobbyismus geleitete Politik nicht demokratisch sein, da nicht die Interessen des Volkes vertreten werden.
Herr Schwerd, wie kann die Politik geändert werden, so dass sie wieder als demokratisch empfunden werden kann?
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Abels
Herr Abels, wie groß muss eine Partei sein, um als groß zu gelten?
In einer großen Koalition verschwimmen die Unterschiede.
Und was haben wir heute? Wollen Sie behaupten, dass die Grünen sich nicht von der CDU unterscheiden?